Die Präsidentin des Deutschen Caritasverbandes, Welskop-Deffaa, kritisiert die jüngsten Vorschläge in der Migrationspolitik. Der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ sagte sie, es sei nicht zu erwarten, dass weniger Flüchtlinge kämen, wenn sie weniger Geld- und dafür mehr Sachleistungen bekämen. Denn die meisten kämen nicht wegen des Sozialstaats, sondern weil ihre Lebensgrundlage zuhause zerstört werde. Entsprechende Vorschläge, etwa von CDU und FDP, seien also kein substanzieller Beitrag zur Lösung, könnten aber zu mehr Belastung in der Verwaltung führen.
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