Der Städte- und Gemeindetag in Sachsen hat davor gewarnt, angesichts des Geburten-Rückgangs im Freistaat die Zahl der Kita-Plätze zu verringern. Geschäftsführer Mischa Woitschek sagte MDR AKTUELL, zehn Prozent weniger Kinder bedeuteten nicht zehn Prozent weniger Bedarf. So müssten bei der Kita-Planung auch Wanderungs-Bewegungen beachtet werden. Woitschek verwies dabei etwa auf einen erhöhten Platzbedarf im Umkreis von Großansiedlungen wie der Chip-Fabrik in Dresden. Auch das Kultus-Ministerium rechnet trotz geburtenschwacher Jahrgänge vorerst nicht mit einem sinkenden Bedarf an Gebäuden und Personal.
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