Bei den US-Luftangriffen im Irak und in Syrien sollen mindestens 34 Menschen getötet worden sein. Die Regierung in Bagdad teilte mit, unter den irakischen Opfern seien auch Zivilisten. Sowohl aus dem Irak als auch aus Syrien kam heftige Kritik an den Angriffen. Sie verletzten die Souveränität des Landes und könnten unvorhersehbare Folgen für die ganze Region haben, sagte der Sprecher des Oberbefehlshabers der irakischen Streitkräfte. Auch der EU-Außenbeauftragte Borrell warnte vor einer weiteren Eskalation im Nahen Osten. Die Region sei ein Kessel, der explodieren könne. US-Präsident Biden betonte, die USA wollten keinen neuen Konflikt im Nahen Osten, sagte aber gleichzeitig, die jetzigen Luftschläge seien erst der Anfang. Das US-Militär hatte letzte Nacht mehr als 85 Ziele bombardiert, als Vergeltung für den Tod dreier US-Soldaten in Jordanien.
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