Die Ermittlungen der Polizei bezüglich mutmaßlicher sexueller Gewalt an Kindern in vermeintlichen Ferienlagern haben bisher keine wesentlichen Fortschritte gebracht. Michael Kötter, Sprecher der ermittelnden Behörde in Bielefeld, gab bekannt, dass gegen die Betreiber der mittlerweile gesperrten Website „Ferienspatz“ ermittelt werde. Diese Seite hatte kostengünstige oder sogar kostenlose Ferienfreizeiten angeboten. Die Ermittler suchen nun nach Personen, die Kontakt zu den Anbietern hatten oder ihre Kinder für diese Lager angemeldet hatten. Es wird vermutet, dass diese Ferienlager unter anderem in Sachsen und Thüringen angeboten wurden. Die Polizei räumt jedoch ein, dass sie möglicherweise noch nicht alle Standorte identifiziert hat.
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