Vertrag

Die jüdischen Gemeinden in Sachsen bekommen ab dem kommenden Jahr deutlich mehr Gelder vom Freistaat. Der Landtag in Dresden stimmte heute für einen neuen Staatsvertrag. Danach werden die Zuschüsse von aktuell rund einer Million Euro auf über zwei Millionen im Jahr aufgestockt. Unter anderem sind die Mittel für mehr Wachschutz und Sicherheitsvorkehrungen gedacht. Außerdem soll die Vermittlung jüdischen Lebens und jüdischer Kunst künftig gezielt gefördert werden. – In Sachsen zählen die jüdischen Gemeinden zurzeit rund 2.300 Mitglieder.


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