Die Lage auf dem bayerischen Arbeitsmarkt ist im März etwas schlechter gewesen als vor einem Jahr. Die Regionaldirektion der Bundesagentur in Nürnberg meldet gut 280.000 Arbeitslose und damit fast neun Prozent mehr als im März 2023. Besonders aufmerksam beobachtet die Agentur die Entwicklung der Kurzarbeit in Bayern: Hier gab es laut Regionaldirektor Schmitz eine deutliche Zunahme, die für die Jahreszeit unüblich ist. Betroffen ist vor allem die Baubranche. Auch die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft sieht die Kurzarbeiterzahl mit Sorge. Sie sei ein Hinweis auf die schlechte Wirtschaftslage und die Entwicklung der kommenden Monate. – Ähnlich wie in Bayern ist die Lage auch bundesweit: Hier ging die Zahl der Arbeitslosen im Monatsvergleich zwar um 45.000 zurück auf 2,77 Millionen. Sie lag aber deutlich höher als vor einem Jahr.
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