Waffenruhegespräch

Die USA haben zu Gesprächen über einen Waffenstillstand im Sudan eingeladen. Die Verhandlungen sollen am 14. August in der Schweiz beginnen. Eine der Bürgerkriegsparteien hat ihre Teilnahme bereits zugesagt – die paramilitärische RSF-Miliz. Eine Reaktion der Militärregierung steht noch aus. Vor zwölf Tagen hatten bereits die Vereinten Nationen Vermittlungsgespräche in Genf angesetzt. Sie kamen aber nicht zustande, weil eine der beiden Kriegsparteien nicht erschien. Beim Bürgerkrieg im Sudan sind in den vergangenen 16 Monaten rund acht Millionen Menschen vertrieben worden. Etwa 18 Millionen in dem ostafrikanischen Land leiden an Hunger.


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