US-Verteidigungsminister Austin hat einen Justizdeal mit dem mutmaßlichen Chefplaner der Terroranschläge vom 11. September 2001 für ungültig erklärt. Die Verantwortung des Falls liege nun bei ihm selbst, erklärte der Minister. Auch eine Vereinbarung mit zwei Komplizen wurde widerrufen. Die drei Angeklagten hatten einem Deal zugestimmt, um eine lebenslange Haftstrafe anstelle einer möglichen Todesstrafe zu erhalten. Vor allem die US-Republikaner und Angehörige der Opfer vom 11. September kritisierten die Vereinbarung. Den drei Männern wird vorgeworfen, bei den Terroranschlägen in New York und Washington fast 3.000 Menschen ermordet zu haben.
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