Google hat in einem Kartellverfahren in den USA eine Niederlage hinnehmen müssen. Ein US-Bundesgericht stufte den IT-Konzern als Monopolisten ein und sprach ihn wegen Wettbewerbsverstößen mit seiner Suchmaschine schuldig. In dem Fall ging es darum, dass Google andere Unternehmen wie Apple durch Milliardenzahlungen dazu gebracht hat, die Google-Suchmaschine auf ihren Geräten vorzuinstallieren. Dadurch versuche der IT-Konzern, seinen dominanten Marktanteil zu behalten, so das US-Bundesgericht. Das Urteil ebnet den Weg für ein zweites Verfahren, in dem Google Beschränkungen auferlegt werden könnten. Geklagt hatte das US-Justizministerium.
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