Der israelische Ministerpräsident Netanjahu hat eine Waffenruhe im Krieg gegen die radikal-islamische Hamas abgelehnt. Seinen Angaben zufolge teilen Militärvertreter die Einschätzung, dass der Bodeneinsatz im Gazastreifen eine Freilassung wahrscheinlicher mache. Viele Angehörige sehen dagegen eine Befreiung der Geiseln eher bedroht. Netanjahu erklärte, jede zivilisierte Nation solle an Israels Seite stehen und die sofortige und bedingungslose Freilassung der Geiseln fordern. Treibstofflieferungen in den Gazastreifen lehnt Israel weiter ab. Laut Unicef sind alle sechs Wasseraufbereitungsanlagen in dem abgeriegelten Palästinensergebiet derzeit außer Betrieb, weil Strom oder Treibstoff fehlen.
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