Katja Mast (SPD) hat sich für eine Liberalisierung des Abtreibungsrechts offen gezeigt. „Ich finde, dass die Regelung des Schwangerschaftsabbruchs nicht ins Strafgesetzbuch gehört“, sagte sie. Das sei „eine Stigmatisierung der Frauen“. Sie bezog sich auf Medienberichte, wonach eine Expertenkommission der Bundesregierung empfehlen will, Schwangerschaftsabbrüche künftig generell außerhalb des Strafgesetzbuchs zu regeln. Am Mittwoch wollte der Bundestag über den besseren Schutz von Schwangeren vor Abtreibungsgegnern beraten.
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