AfD

Die AfD-Vorsitzende Weidel hat erneut den Anspruch auf eine Kanzlerkandidatur ihrer Partei betont. Im ARD-Sommerinterview sagte sie, in dem Moment, in dem sich manifestiere, dass die AfD zweitstärkste Kraft sei, müsse sie einen Führungsanspruch stellen. Allerdings ließ sie dabei offen, ob sie selbst für das Amt kandidieren will. Weidel verwies außerdem auf die politische Situation in Ostdeutschland. Die CDU müsse sich fragen, wie nachhaltig ihre Brandmauer sei, so die AfD-Vorsitzende. Damit nahm sie Bezug auf eine Diskussion in der CDU, inwieweit Politiker auf Kommunalebene mit der AfD zusammenarbeiten sollten. Zuletzt hatte eine Äußerung des Parteivorsitzenden Merz für Irritationen gesorgt.


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