Afghanistan ist erneut von einem schweren Erdbeben erschüttert worden. Laut US-Erdbebenwarte hatte es die Stärke 6,3 und ereignete sich in der westlichen Provinz Herat. Dort hat es bereits am Wochenende mehrere Erdbeben gegeben, mehr als 2.000 Menschen kamen ums Leben. Unterdessen warnt das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen vor einer Hungersnot im Land. Der zuständige Regionaldirektor sagte dem Redaktionsnetzwerk Deutschland, viele Programme für humanitäre Hilfe seien „drastisch unterfinanziert“. Die Lage sei durch den nahenden, strengen Winter in Afghanistan besonders kritisch – und verschärft sich nun durch die Serie von Erdbeben.
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