Barauszahlung

Alternativen zur Barauszahlung von Taschengeld an Asylbewerber werden in mehreren deutschen Regionen erprobt. Bayern, Hamburg und Hannover planen Pilotverfahren zur Einführung von Kartensystemen als Bargeld-Alternative. In Hannover könnte eine Bezahlkarte die Scheck- und Verpflichtungsschein-Auszahlung ersetzen. Bayern änderte das Aufnahmegesetz und plant die Einführung einer Bezahlkarte. Hamburg erklärte den hohen Verwaltungsaufwand bei Bargeldauszahlungen und sucht nach einem Dienstleister für ein Pilotverfahren mit einer guthabenbasierten Kreditkarte. Asylbewerber haben Anspruch auf ein „Taschengeld“, dessen Höhe von Lebenssituation und Alter abhängt, aktuell 182 Euro pro Monat für einen alleinstehenden Erwachsenen.


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