Befürchtungen

Der Deutsche Hausärzteverband hat mit Blick auf die Corona-Impfkampagne im Herbst vor erheblichem Aufwand und Verschwendung gewarnt. Es sei ärgerlich, dass es den angepassten Impfstoff nicht als Einzeldosis gebe, sagte die stellvertretende Bundesvorsitzende des Verbands, Nicola Buhlinger-Göpfarth, dem „Spiegel“. Das Vakzin von Biontech wird in Fläschchen mit sechs Dosen geliefert, die nach Anbruch zügig verabreicht werden müssen. Buhlinger-Göpfarth befürchtet einen „organisatorischen Overkill“ bei den Hausärzten, wenn bei jeder Biontech-Impfung schnell weitere Impfwillige gefunden werden müssen. Andernfalls müsse Impfstoff weggeworfen werden. Biontech teilte auf Anfrage des „Spiegel“ mit, dass auch Einzeldosen des angepassten Impfstoffs auf den Markt kommen sollen. Wann, stehe aber noch nicht fest.


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