Ägyptens Präsident al-Sisi hat den Krieg in Nahost als „beispiellose Krise“ bezeichnet. Zum Auftakt des Friedensgipfels östlich von Kairo sagte er, die Menschen der Welt schauen heute genau auf uns. Er bedauere das kollektive Schweigen der Weltgemeinschaft, während 1,5 Millionen Menschen im Gazastreifen – Zitat – „belagert, kollektiv bestraft und gewaltsam vertrieben werden“. Der palästinensische Präsident Abbas stellte klar, dass die Palästinenser den Gaza-Streifen nicht verlassen würden. Wörtlich sagte er: Wir werden niemals gehen. Wir werden aufrecht auf unserem Land stehen bis zum Ende.“ An dem Gipfel nehmen auf Einladung Ägyptens mehrere Staats- und Regierungschefs der Nahostregion sowie Vertreter der UN und westlichen Staaten teil. Unter ihnen sind auch UN-Generalsekretär Guterres, Jordaniens König Abdullah sowie EU-Ratspräsident Michel. Israel wurde eigenen Angaben zufolge nicht eingeladen und ist auf der Konferenz nicht vertreten.
Beispiellos
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