Bier

Die Bierbranche hat nach den schwierigen Corona-Jahren mit Herausforderungen zu kämpfen, da die Rohstoffpreise, insbesondere für Hopfen, gestiegen sind und dadurch der Bierpreis erhöht wurde. Die weltweite Bierproduktion hat sich noch nicht vollständig von der Corona-Pandemie normalisiert, liegt aber leicht unter Vor-Corona-Niveau. Der Bierkonsum in Deutschland ist im Vergleich zu früher leicht gestiegen, erreicht jedoch noch nicht das frühere Niveau.

Die gestiegenen Rohstoffpreise haben dazu geführt, dass Brauereien und Gastronomen die Bierpreise anheben mussten. Obwohl die Hopfenernte im vergangenen Jahr schlecht war, gibt es aufgrund guter Ernten in den Jahren zuvor noch ausreichende Vorräte an Hopfen, sodass Bier vorerst nicht knapp sein wird.

Der Klimawandel stellt jedoch eine langfristige Herausforderung für Hopfenbauern dar. Sie arbeiten an neuen Hopfenzüchtungen, die besser auf längere Trockenperioden oder starke Regenfälle reagieren können. Dennoch sind Brauereien skeptisch, da sie befürchten, dass der Geschmack des Biers durch die neuen Hopfensorten beeinflusst werden könnte. Trotz der aktuellen Preissteigerungen bleibt der deutsche Bierpreis im europäischen Vergleich eher niedrig.


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