Diskussion

Seit dem 9. August diskutieren die Kassenärztliche Bundesvereinigung und der Krankenkassen-Spitzenverband über Honorarerhöhungen für das kommende Jahr. Die Ärzte fordern eine Anhebung des maßgeblichen „Orientierungspunktwertes“ um 10,2 Prozent, während die Kassen 2,1 Prozent anbieten. Aufgrund der aktuellen Inflation stehen die Ärzte unter Druck, können aber nicht streiken. Das Gesundheitsministerium hebt steigende Ausgaben für Patientenbehandlungen hervor, was bei Ärzteverbänden für Unmut sorgt. Sie beschuldigen das Ministerium, sich in die Verhandlungen einzumischen.


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