DRK

Das Deutsche Rote Kreuz hat angekündigt, dass fünf seiner Krankenhäuser in Rheinland-Pfalz Insolvenz anmelden müssen. Darunter sind drei im Westerwald – Altenkirchen, Kirchen und Hachenburg – sowie in Neuwied und Alzey. Die Ankündigung hat in Hachenburg Besorgnis ausgelöst, da die nächste medizinische Einrichtung etwa 50 Kilometer entfernt liegt. Politiker hoffen auf eine positive Sanierung und betonen die Bedeutung der Krankenhäuser für die ländliche Gesundheitsversorgung.

Kritiker äußern Sicherheitsbedenken hinsichtlich der Nutzung von biometrischen Daten für die Identifizierung. Die Krankenhausgesellschaft Rheinland-Pfalz wirft der Politik vor, den Ernst der Lage nicht zu erkennen und auf zukünftige Krankenhausreformen zu verweisen. Experten und Landespolitiker fordern sofortige finanzielle Unterstützung, da viele Krankenhäuser in finanzielle Schieflage geraten sind.

Die Insolvenz der DRK-Krankenhäuser in Rheinland-Pfalz verdeutlicht laut dem rheinland-pfälzischen Gesundheitsminister Clemens Hoch die dramatische Unterfinanzierung der Krankenhäuser. Das DRK bemüht sich weiterhin um die medizinische Versorgung und eine Neuausrichtung der Kliniken. Die Situation hebt die Dringlichkeit einer besseren finanziellen Unterstützung und Planung im Gesundheitssektor hervor.


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