Einigung

Die G7-Staaten haben sich auf einen Kohleausstieg bis 2035 geeinigt. Das hat das Bundeswirtschaftsministerium bestätigt. Deutschland habe sich maßgeblich für einen solchen Beschluss eingesetzt, erklärte ein Ministeriumssprecher. Die Einigung kam beim Treffen der Umwelt- und Klimaminister der sieben großen westlichen Industrienationen bei Turin zustande. Der britische Energiestaatssekretär Bowie sprach von einer historischen Übereinkunft. Der endgültige Beschluss soll heute offizell gefasst werden. Deutschland hatte den Kohleausstieg eigentlich erst für 2038 beschlossen. Die Ampelkoalition aus SPD, Grüne und FDP einigten sich im Koalitionsvertrag dann aber darauf, den Ausstieg möglichst auf 2030 vorzuziehen. Vorbehalte gibt es vor allem in ostdeutschen Ländern, wo viel Braunkohle gefördert wird.


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