Im Wirecard-Prozess ist der frühere Chefbuchhalter des Konzerns in Erklärungsnot geraten. Der Vorsitzende Richter Markus Födisch konfrontierte den Angeklagten E. mit massiven Ungereimtheiten bei der Aufstellung der Wirecard-Geschäftszahlen. Demnach veröffentlichte der Konzern in den Jahren vor der Milliardenpleite 2020 sehr häufig vorläufige Ergebnisse, bevor die drei wichtigsten Partnerfirmen ihre jeweiligen Geschäftszahlen vollständig abgeliefert hatten. „Das ist der zentrale Punkt“, sagte Födisch.
Erklärungsnot
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