FFF

Greta Thunberg begann 2018 mit ihrem Schulstreik und hätte nie erwartet, welche weltweite Bewegung sie damit auslösen würde. Innerhalb eines Jahres entwickelte sich ihr Streik zur globalen „Fridays for Future“ Bewegung. Trotz anfänglicher Skepsis und medialer Fokussierung auf ihre Persönlichkeit anstelle ihrer Botschaft, schlossen sich bald andere Gruppen, wie „Parents for Future“ und „Scientists for Future“, an.

Greta und ihre Bewegung wurden zu wichtigen Akteuren auf internationalen Bühnen, sprachen bei UN-Konferenzen und ermahnten Entscheidungsträger weltweit zum Handeln. Trotz ihrer bedeutenden Reichweite und der Veränderungen, die sie in der öffentlichen Meinung hervorgerufen hat, bleiben die konkreten politischen Ergebnisse gemischt. Der Einfluss von „Fridays for Future“ hat sicherlich die Diskussion über den Klimawandel in vielen Ländern beeinflusst, doch ihre Hauptziele wurden oft nicht erreicht.

In den letzten Jahren haben sich andere klimabezogene Bewegungen gebildet, die radikalere Maßnahmen fordern. Thunberg und „Fridays for Future“ jedoch betonen weiterhin die Notwendigkeit friedlicher Proteste und basieren ihre Forderungen auf wissenschaftlichen Erkenntnissen. Mit der Zeit hat die Bewegung auch andere globale Themen wie „Klimagerechtigkeit“ aufgegriffen, wobei sie betont, dass die am stärksten benachteiligten Gruppen oft am härtesten von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen sind. Greta betont die Notwendigkeit für alle, ihre Stimme zu erheben, und macht deutlich, dass der Kampf um eine nachhaltigere Zukunft gerade erst begonnen hat.


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