Die G20-Finanzminister wollen bei der Besteuerung von Superreichen künftig besser zusammenarbeiten. In der Abschlusserklärung ihres Treffens im brasilianischen Rio de Janeiro heißt es, man werde sich unter Wahrung der Steuerhoheit dafür einsetzen, dass sehr vermögende Privatpersonen effektiv besteuert werden. Auf ein gemeinsames globales Vorgehen in der Steuerpolitik konnten sich die Finanzminister allerdings nicht einigen. Brasilien hat in diesem Jahr die G20-Präsidentschaft inne und wollte erreichen, dass eine zweiprozentige weltweit gültige Sondersteuer auf Vermögen oberhalb von einer Milliarde Dollar eingeführt wird.
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