Geflüchtete

Der Deutsche Städtetag lehnt eine Obergrenze bei der Aufnahme Geflüchteter ab. Hauptgeschäftsführer Dedy sagte der Mediengruppe Bayern, die Städte stünden zu ihrer humanitären Verantwortung, Menschen Schutz zu bieten, die vor Krieg und Katastrophen fliehen. Die Integrationsfähigkeit dürfe aber nicht gefährdet werden. Nach den jüngsten Bund-Länder-Beschlüssen gebe es zwar Fortschritte, aber echte Entlastung sehe anders aus. Dedy forderte die monatliche Pro-Kopf-Pauschale des Bundes von derzeit 7.500 Euro zur Versorgung der Menschen zu erhöhen und Asylverfahren deutlich zu beschleunigen. CDU-Chef Merz hatte erklärt, er sehe bei einer jährlichen Flüchtlingszahl von 100.000 die Belastungsgrenze für Deutschland erreicht.


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