Guatemala

Nach Drohungen gegen Präsident Bernardo Arevalo erhöhte Guatemala die Sicherheitsmaßnahmen für ihn. Bereits am Tag seines Wahlsieges wurden Anschlagspläne gemeldet. Die Regierung handelte in Abstimmung mit der Polizei. Kriminelle Netzwerke bedrohen sein Leben, so die Generalstaatsanwaltschaft. Die CIDH forderte Schutz für Arevalo und seine Vize Karin Herrera. Der Sozialdemokrat gewann die Präsidentschaftswahl deutlich und betonte den Kampf gegen Korruption. Die Eliten fürchten seinen Einfluss. Die unterlegene UNE-Partei erhebt Betrugsvorwürfe und reichte Klage ein. Guatemala leidet unter Armut, Korruption und Gewalt. Jährlich fliehen Tausende vor diesen Problemen in die USA und schicken Milliarden Dollar zurück, was fast ein Fünftel des BIP ausmacht.


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