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Heute geht ein zentrales Organspenderegister online. Laut Bundesgesundheitsministerium soll man damit unter organspende-register.de hinterlegen können, ob man bereit ist, Organe oder Gewebe zu spenden. Das Register ist Teil eines 2020 beschlossenen Gesetzes und soll eine Alternative zum herkömmlichen Organspendeausweis sein. Ab Juli können demnach Kliniken, die Organe entnehmen, auf die Spenderdaten zugreifen. Bundesgesundheitsministerium, Krankenkassen und Ärzteverbände erhoffen sich davon mehr Organspenden. Im vergangenen Jahr haben bundesweit 965 Menschen nach ihrem Tod ein oder mehrere Organe gespendet. Es wurden knapp 2.900 Organe transplantiert.


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