Haftstrafen

Im Prozess gegen rechtsextreme Drogendealer aus der Gruppierung der „Turonen“ sind die Angeklagten zu teilweise langen Haftstrafen verurteilt worden. Das Landgericht Erfurt verurteilte den Hauptangeklagtenzu elf Jahren Haft. Er sei unter anderem des bandenmäßigen Handels mit Betäubungsmitteln schuldig. Vom Vorwurf des Bildens einer kriminiellen Vereinigung sprach ihn das Gericht frei. Fünf weitere Angeklagte erhielten Haftstrafen von vier bis acht Jahren. Zwei Angeklagte wurden zu Bewährungsstrafen verurteilt. Die Staatsanwaltschaft hatte höhere Strafen gefordert und kündigte an, in Revision zu gehen.


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