Haftstrafen

In einem der größten Wirtschafts-Strafverfahren der vergangenen Jahre hat das Landgericht Hildesheim drei Angeklagte aus Hameln wegen Millionenbetrugs zu Haftstrafen zwischen vier und neun Jahren verurteilt. Die Männer hatten laut Urteil unter anderem bei der staatlichen NBank sechs Millionen Euro Fördermittel für 37 neue Arbeitsplätze kassiert, die es in Wahrheit aber gar nicht gab. Außerdem strichen sie elf Millionen Euro für den Verkauf von Computer-Servern ein, die sie nie besaßen. Die Staatsanwaltschaft hatte für die Taten, die bereits mehrere Jahre zurückliegen, noch höhere Haftstrafen für die Angeklagten gefordert.


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