Indien

Bei schweren Monsunregenfällen in Nordindien stieg die Zahl der Todesopfer auf 58. Innerhalb von 24 Stunden starben im Bundesstaat Himachal Pradesh 50 Menschen, davon neun beim Einsturz eines Tempels. Acht Tote wurden im benachbarten Bundesstaat Uttarakhand gemeldet. Anhaltende sintflutartige Regenfälle führten zu Überflutungen, dem Verschwinden von Fahrzeugen, Zerstörung von Gebäuden und Brücken. Dieser Ausmaß an Niederschlägen und Todesfällen innerhalb eines Tages sei beispiellos, so der Regierungschef von Himachal Pradesh. Rettungskräfte suchen noch nach Überlebenden. Die Bevölkerung wurde aufgefordert, in Sicherheit zu bleiben, und Schulen blieben geschlossen.