Investitionsbedarf

Der Deutsche Gewerkschaftsbund sieht für Sachsen einen gewaltigen Investitionsbedarf. Das geht aus einer vom DGB in Auftrag gegebenen Studie hervor. Demnach müsste der Freistaat in den nächsten zehn Jahren für Klimaschutz, Infrastruktur, Bildung und Gesundheit 44 Milliarden Euro investieren. Sachsens DGB-Chef Markus Schlimbach erklärte, die Schuldenbremse des Freistaates erweise sich zunehmend als Investitionsbremse und müsse dringend reformiert werden. Schlimbach kritisierte unter anderem die kurzen Tilgungsfristen. Würden diese verlängert, gäbe es in den nächsten Jahren Finanzierungsspielräume von bis zu 400 Millionen Euro im Jahr.


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