Katar

Der Vermittler Katar hat Hoffnungen auf eine baldige Waffenruhe im Gaza-Streifen gedämpft. Ministerpräsident Scheich Mohammed Bin Abdulrahman al-Thani sagte am Rande der Münchner Sicherheitskonferenz, die Art und Weise der Gespräche mit der Hamas und Israel sei in den vergangenen Tagen nicht sehr vielversprechend gewesen. Vor allem beim humanitären Teil der Verhandlungen gebe es weiterhin Schwierigkeiten. Einzelheiten nannte der Regierungschef nicht. Er sagte aber, man bleibe optimistisch. Katar bemüht sich gemeinsam mit den USA und Ägypten seit Wochen, zwischen den Kriegsparteien eine Feuerpause zu vermitteln. Sie soll zum einen für die Versorgung der eingeschlossenen Palästinenser mit Lebensmitteln, Wasser und Medikamenten genutzt werden, zum anderen für die Freilassung weiterer Hamas-Geiseln.


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