Nur wenige Bundeswehr–Soldaten wollen freiwillig an die NATO–Ostflanke in Litauen. Bei einer Schnellumfrage in den potenziell geeigneten Verbänden habe sich nur jeder fünfte Soldat bereit gezeigt, freiwillig nach Litauen zu gehen, berichtet der „Spiegel„. Wegen des geringen Interesses habe Generalinspekteur Breuer verfügt, die Attraktivität
der neuen Mission zu priorisieren. Ende Juni hatte Bundesverteidigungsminister Pistorius ankündigt, dauerhaft 4000 Soldaten nach Litauen zu verlegen, um die NATO–Ostflanke zu schützen.