Bis zum Ende dieses Jahrhunderts werden wohl 13 Prozent aller Skigebiete ihre natürliche Schneedecke verlieren. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Universität Bayreuth, in der sieben Gebirgsregionen weltweit untersucht worden sind. In den tieferen Lagen fällt der Rückgang der Schneemenge demnach besonders stark aus. Der Skitourismus dürfte dadurch in höhere Lagen vordringen – mit erheblichen Auswirkungen auf alpine Pflanzen und Tiere. Skiliftbetreiber könnten auf künstliche Beschneiung zurückgreifen, dennoch werde die wirtschaftliche Rentabilität vieler Skigebiete weltweit sinken, heißt es in der Studie.
Klimawandel
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