Kritik

Der Verbleib von Hubert Aiwanger im Amt hat für Kritik auf jüdischer Seite gesorgt. Die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, Knobloch, sagte, Aiwanger müsse jetzt Vertrauen wiederherstellen. Vorwürfe müssten mit Worten und Taten entkräftet werden. Der jüdische Publizist Seligmann kritisierte Söders Rat an Aiwanger, das Gespräch mit jüdischen Gemeinden zu suchen. Juden seien nicht die Müllabfuhr der deutschen Politik, sagte er. Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Klein, legte Aiwanger einen Besuch der KZ-Gedenkstätte Dachau nahe. Dies wäre jetzt ein gutes Zeichen, so Klein im Redaktionsnetzwerk Deutschland.


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