Leipzig: Roter Filz im Rathaus

Im „Roten Rathaus Leipzig“ herrscht laut Investoren, mit denen wir gesprochen haben, ein Filz in der Verwaltung. Seit Burkhard Jungs Amtsantritt fehlt die einstige Willkommenskultur für Investoren, stattdessen werden „Freunde“ bevorzugt. Dieses Urteil ist nachvollziehbar, wenn man die Verbindungen des jetzigen OB zu bestimmten Bauträgern berücksichtigt. Nächstes Jahr bietet sich für Leipziger Bürger die Chance, die Stadtratsmehrheit hin zu einer investorenfreundlicheren Position zu verändern.

Doch erst viel später können sie einen neuen OB wählen, da Jung bis 2027 im Amt ist. Leipzig braucht eine Kultur, die Investoren als Nutzenbringer und nicht als Bittsteller sieht, und es braucht gestraffte Genehmigungsverfahren. 12 Jahre auf einen B-Plan zu warten, ist inakzeptabel. Die Ratsvertreter sollten den gesamten Bürgern dienen, nicht nur ihrer Parteibasis. Die Grünen und Die Linke erschrecken Investoren, wie wir in Gesprächen erfahren haben. Burkhards Jungs Interviews in der LVZ sind eine Frechheit, denn er hat Leipzig zu einer investorenunfreundlichen Stadt gemacht.


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