Letzte Generation

Laut „More in Common“ ist die Unterstützung für die Klima-Bewegung stark gesunken. 2021 unterstützten noch 68 Prozent der Befragten die Bewegung, 2023 sind es nur noch 34 Prozent. Viele finden, dass die Klimabewegung das „Wohl der gesamten Gesellschaft“ im Blick haben sollte, doch nur noch ein Viertel glaubt daran. Extrem-Protestaktionen wie Straßenblockaden und Kunstwerksbeschädigungen stoßen bei 85 Prozent der Befragten auf Ablehnung. Das Bundesinnenministerium verzeichnet 580 Straftaten, vor allem Nötigungen und Sachbeschädigungen, zugeordnet der Gruppe „Letzte Generation“.

Professor Marcel Schütz erklärt, dass die Klimakämpfer den Stresspegel hochhalten müssen, um nicht an Bedeutung zu verlieren, aber dadurch auch Gegenstimmung erzeugen und Sympathien verlieren. Sogar jene, die sich anfangs interessiert zeigten, sind genervt. Bayern-FDP-Chef Martin Hagen kritisiert die illegalen Blockade-Aktionen der „Letzten Generation“ und ihre Untergrabung des Anliegens der Klimabewegung.


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