Lindner hat recht

Erwerbstätige müssen nach Ansicht von Bundesfinanzminister Lindner deutlich mehr Geld zur Verfügung haben als Empfänger von Sozialleistungen. Wer arbeite, müsse immer spürbar mehr haben als diejenigen, die nicht arbeiteten, sagte er der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. Der Sozialstaat müsse zwar Existenznot verhindern – die Inanspruchnahme seiner Leistungen dürfe aber kein Dauerzustand sein, fügte Lindner an mit Blick auf die geplante Erhöhung des Bürgergeldes. Das soll im kommenden Jahr um rund zwölf Prozent steigen. Erwachsene Bezugsberechtigte sollen dann monatlich 563 Euro erhalten – das sind 61 Euro mehr als derzeit.


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