Merz

CDU-Chef Merz bezweifelt, dass sich das deutsche Fachkräfte-Problem – wie von Experten empfohlen – vorrangig durch Einwanderung lösen lässt. Der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ sagte er, die Infrastruktur Deutschlands wie Schulen, Kindergärten und Krankenhäuser, sei auf 80 bis 82 Millionen Menschen ausgelegt. Merz kritisierte wörtlich: „Wir haben heute schon 84 Millionen, und dann spricht die Vorsitzende des Sachverständigenrats von zusätzlich 1,5 Millionen pro Jahr.“ Das überschreite die Grenze der Aufnahmefähigkeit der Bundesrepublik. Schon heute seien die deutschen Auslandsvertretungen mit etwa 40.000 Anträgen auf Fachkräfte-Einwanderung überfordert. Die Union will das Fachkräfte-Problem vorrangig durch Reformen wie etwa steuerfreie Überstunden, Zuverdienst im Alter und eine bessere Kinderbetreuung lösen.


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