Milliardenstrafe

Die Schweizer Großbank UBS sowie einige ihrer US-Partner haben mit den USA eine Einigung in einem Rechtsstreit über hypothekenbesicherte Wertpapiere erzielt und sich auf eine Milliardenstrafe geeinigt. Gemäß der gestrigen Mitteilung der Bank und des US-Justizministeriums soll das Zivilverfahren durch eine Zahlung von 1,43 Milliarden Dollar beigelegt werden. Die UBS betonte, dass sie bereits seit geraumer Zeit ausreichende Rückstellungen für diesen Zweck gebildet habe.Laut dem US-Justizministerium handelt es sich um eine Überbleibsel aus der Finanzkrise von 2008. Der UBS wurde zur Last gelegt, Investoren in Bezug auf die Emission hypothekenbesicherter Wertpapiere in den Jahren 2006 und 2007 durch irreführende und falsche Angaben getäuscht zu haben. Der nun beigelegte Fall wurde im Jahr 2018 eröffnet.


Beitrag veröffentlicht

in

von

Schlagwörter: