Nach dem plötzlichen Tod des inhaftierten Kreml-Kritikers Nawalny haben dessen Unterstützer den russischen Behörden vorgeworfen, eine Übergabe des Leichnams absichtlich zu vehindern. Die Mörder wollten ihre Spuren verwischen und die Leiche deshalb nicht übergeben, schrieb Nawalnys Team im Onlinedienst Telegram. Seine Mutter sei bei einem Besuch im Straflager im Norden Russlands lediglich eine offizielle Bescheinigung über den Tod ihres Sohnes überreicht worden. Bei Gedenk-Versammlungen für Nawalny sind in mehreren russischen Städten nach Angaben von Menschenrechtlern mehr als 200 Menschen festgenommen worden.
Mord
von
Schlagwörter: