Der neue CSU-Fraktionschef Holetschek hat das Auftreten der Freien Wählern kritisiert. Ohne Details zu nennen, sagte Holetschek, das Verhalten sei nicht vertrauensbildend. Auch Ministerpräsident Söder äußerte sich distanzierter als noch im Wahlkampf. Die Partei habe sich verändert, sagte Söder. Von Freie-Wähler-Chef Aiwanger erwarte man nun ein klares Bekenntnis, wo die Partei inhaltlich stehe. Gestern hatte Aiwanger den Anspruch seiner Partei auf ein viertes Ministerium betont, ablehnende Äußerungen von Seiten der CSU nannte er „mädchenhaft“. Übermorgen wollen CSU und Freie Wähler Gespräche über eine Fortsetzung ihres Bündnisses beginnen. Die Koalitionsverhandlungen sollen noch im Oktober abgeschlossen werden. Ende des Monats soll dann im Parlament der Ministerpräsident gewählt werden.
Na dann
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