Nierenspenden

Bundesgesundheitsminister Lauterbach will Nierenspenden erleichtern. Viele Schwerkranke hoffen auf ein lebensrettendes Organ. Doch es fehlt oft an Spendern. Und gerade für Nieren gelten hohe Hürden – wenn es sich nicht um einen Eingriff nach dem Tod, sondern um eine Lebendspende handelt. Bisher dürfen das deshalb in Deutschland nur Verwandte, Eheleute oder Personen mit einem sehr engen Verhältnis. Künftig soll es auch erlaubt sein, wenn sich Spender und Patient nicht persönlich nahe stehen. Laut Gesundheitsministerium sind allein 2022 fast 340 Menschen auf der Warteliste für eine Nierenspende gestorben.


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