Reaktionen

Der Text behandelt die Reaktionen verschiedener politischer Akteure auf die Entscheidungen und Aussagen des bayrischen Ministerpräsidenten Markus Söder und des bayrischen Wirtschaftsministers Hubert Aiwanger. Insbesondere geht es um die Vorwürfe des Antisemitismus gegen Aiwanger und Söders Entscheidung, an ihm festzuhalten.

Innenministerin Faeser kritisiert Söder scharf, sie sieht das Ansehen Deutschlands beschädigt und wirft ihm Machtkalkül vor. Unionsfraktionsgeschäftsführer Thorsten Frei sieht Söders Entscheidung als nachvollziehbar an.

Auch die Grünen, die FDP und jüdische Gemeindevertreter äußern sich kritisch zu Aiwangers und Söders Umgang mit der Situation. Sie mahnen vor allem die fehlende Auseinandersetzung und Aufklärung der Vorwürfe gegen Aiwanger an und kritisieren Söders Umgang mit der Situation als taktisch statt ethisch motiviert.

Aiwanger selbst sieht sich als Opfer einer Kampagne und bleibt bei der Darstellung, dass er sich an viele Details nicht mehr erinnern könne. In fünf Wochen finden in Bayern Landtagswahlen statt.


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