Der Prozess um den Tod einer Studentin im Chiemgau ist mit einer Verurteilung des Angeklagten zu Ende gegangen. Das Landgericht Traunstein entschied, dass der 22-jährige Mann neun Jahre in Haft verbringen muss. Dafür wurde die Jugendstrafe angewandt. Das Gericht sieht es als erwiesen an, dass er die 23-jährige Hanna nach einem Clubbesuch in Aschau aus sexuellen Motiven angriff und dann schwer verletzt in einen Bach warf. Die Verteidigung des Verurteilten kündigte an, in Revision zu gehen. Sie argumentierte, es sei möglich, dass die junge Frau durch einen Unfall ums Leben kam.
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