In Sachsen sind weitere Altstandorte aus dem früheren Uranbergbau saniert worden. Der Bergbausanierer Wismut teilte mit, in den vergangenen beiden Jahren seien dafür 32 Millionen Euro geflossen. Damit seien 90 Projekte in 28 Städten und Gemeinden vorangetrieben worden. Der Schwerpunkt habe im Erzgebirgskreis gelegen. Dort habe man etwa Gruben im ehemaligen Revier in Breitenbrunn saniert. – Bei den Altstandorten handelt es sich um Relikte aus den früheren Jahren des Uranbergbaus und der Uranerzaufbereitung nach dem Zweiten Weltkrieg. Der Freistaat Sachen hatte sich mit dem Bund geeinigt, Altlasten aus dem Uranbergbau bis 2035 zu beseitigen. Noch in diesem Jahr stehen weitere Arbeiten an, so etwa in Annaberg-Buchholz und der Zwickauer Mulde.
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