Sachsen SPD

Ein Jahr vor den Landtagswahlen steht die SPD Sachsen vor großen Herausforderungen: schlechte Umfragewerte, ein Prüfbericht mit Korruptionsvorwürfen und interne Unstimmigkeiten. Parteichef Henning Homann kritisiert den Landesrechnungshof für das Durchsickern des Berichts und verschiebt die Ernennung des Spitzenkandidaten auf unbestimmte Zeit.

Trotz der Risiken dieses Zögerns fokussiert sich Homann auf zukünftige Parteiprioritäten wie Wirtschaftsförderung und Bildung. Das sensible Thema Migration umgeht er und betont stattdessen die Notwendigkeit einer europäischen Lösung.

In der gegenwärtigen Lage gleicht die Strategie der SPD einem Drahtseilakt, und es ist unklar, ob sie das Vertrauen der Wähler zurückgewinnen kann.


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