In Großbritannien reißen die Ausschreitungen rechtsradikaler Gruppen nach dem tödlichen Messerangriff auf Kinder nicht ab. Die Polizei nahm landesweit mehr als 150 Menschen fest. In den Städten Rotherham und Tamworth griffen Demonstranten laut Polizei zwei Hotels an, die als Unterkünfte für Asylbewerber dienten. Die Randalierer schlugen demnach Fensterscheiben ein, legten Feuer und attackierten Sicherheitskräfte. Schon zuvor war es an vielen Orten in Großbritannien zu Krawallen gekommen. Premierminister Starmer sprach von „rechtsradikalem Rowdytum“ und drohte den Randalierern mit harten rechtlichen Konsequenzen. Die Gewalt war ausgebrochen, nachdem am vergangenen Montag ein jugendlicher Verdächtiger aus einer ruandischen Familie drei Mädchen erstochen und mehrere schwer verletzt hatte.
Schuld sind Fake News
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