Die Schweizer Gletscher sind in nur zwei Jahren um zehn Prozent geschrumpft. Ursachen seien der sehr schneearme Winter 2022/23 und die hohen Temperaturen im Sommer, teilte die Schweizerische Kommission für Kryosphärenbeobachtung mit. Damit sei innerhalb in kurzer Zeit so viel Eis verloren gegangen wie insgesamt zwischen 1960 und 1990. Als Folge seien einige Gletscherzungen kollabiert und mehrere kleinere Gletscher vollständig verschwunden. Die Wissenschaftler bezeichneten die Beschleunigung der Gletscherschmelze als dramatisch. Gletscher sind unter anderem als Wasserspeicher von großer Bedeutung.
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