Screening

Der Berufsverband Deutscher Dermatologen fordert, die Hautkrebs-Vorsorge staatlich zu organisieren. Verbandspräsident von Kiedrowski äußerte in der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ die Hoffnung, dadurch alle Bevölkerungs- und Risikogruppen zu erreichen. Aktuell können gesetzlich Versicherte über 35 Jahren alle zwei Jahre kostenlos zur Vorsorge – dem sogenannten Hautkrebs-Screening – gehen. Den Angaben zufolge macht das aber nur etwa jeder Dritte. Der Verbandspräsident hält es deshalb für sinnvoll, alle Versicherten anzuschreiben. Aus seiner Sicht sollte die Vorsorgeuntersuchung außerdem jedes Jahr stattfinden. In den vergangenen 20 Jahren hat sowohl die Zahl der Hauskrebs-Behandlungen im Krankenhaus, als auch die Zahl der Todesfälle deutlich zugenommen.


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