Spionage

Die Bundesanwaltschaft hat gegen einen früheren Bundeswehrsoldaten Anklage wegen Spionage erhoben. Wie die Behörde mitteilte, ist der Mann hinreichend verdächtig, für einen ausländischen Geheimdienst tätig gewesen zu sein. Konkret soll der damalige Berufssoldat dem Russischen Generalkonsulat in Bonn und der Russischen Botschaft in Berlin mehrfach eine Zusammenarbeit angeboten haben. Dabei habe er auch Informationen übermittelt, die er während seiner Tätigkeit beim Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr erlangt hatte. Der Beschuldigte wurde im August vergangenen Jahres festgenommen und sitzt seither in Untersuchungshaft.


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